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Klangfeld in der Stadt

Das Klangfeld besteht aus 50 Hörstationen. Die Hörstationen sind an zahlreichen Orten in der Stadt zu finden. 25 davon in unterschiedlichen Innenräumen, 25 im Freien - in Parks, Wäldern, Gärten.

An jeder Hörstation hören Sie mehrere unterschiedliche Stimmen, keine der Hörstationen gleicht der anderen. Solange sich das Projekt entwickelt kommen zu jeder Hörstation immer wieder Stimmen hinzu, so dass dort über die kommenden Monate immer wieder neue Stimmen zu hören sein werden. Das Klangfeld beginnt mit der Errichtung der Hörstationen Ende April.

Das Klangfeld, das durch die Stimmen der Bürger/innen an den 50 Hörstationen erzeugt wird, macht die Stadt zu einer Membran, die die normalerweise unhörbaren und unsichtbaren Gedanken und Perspektiven der Menschen als ihrer geistigen Substanz wahrnehmbar macht.

Auch wenn man nicht an den Selbsttreffens-Reflexionen - die die Grundlage für die Audio-Aufnahmen bilden -, teilnimmt und selbst keine Aufnahme macht, wird man, indem man den Antworten auf die Frage „Was tue ich auf der Welt" zuhört und dies mit uns teilt, ein Teilnehmer.

Dadurch dass wir durch unser Zuhören ein unsichtbares Wahrnehmungsfeld erschliessen, treten wir in einen Austausch mit den Wahrnehmungen und Erfahrungen anderer Menschen. Etwas, das auf dem Weg zu einer humanen Gesellschaft dringend notwendig ist.

Wenn Sie am Selbsttreffens-Prozess teilnehmen möchten, bei dem die Beiträge für die Hörstationen aufgenommen werden, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Die genauen Standorte finden Sie hier:

  • Karte Innenräume

  • Karte Außenräume

Die beiden Karten können Sie außerdem in dem kleinen ATLAS finden, der das Projekt begleitet und der ab Juni an Kiosken, Buchläden und den beweglichen Info-Ständen erhältlich sein wird.

Das Klangfeld wurde von Alex Arteaga, Manfred Fox, Shelley Sacks und Nicholas Stronczyk eigens für dieses Projekt gestaltet.

Letzte Änderung: 06 06 2009